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Wasserstoff und Zukunftsenergien zum Anfassen

Wann?

Dienstag bis Freitag

11:00 - 18:00 Uhr

Samstag

11:00 - 16:00 Uhr

Wo?

Bahnhofstraße 69

45879 Gelsenkirchen

Aktuelles

Ein Ventilator treibt eine Windrad an, das den Strom für die Produktion von Wasserstoff mittels eines Elektrolyseurs liefert

Auf insgesamt rund 500 Quadratmetern erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Angebot zum Thema Energiewende und Wasserstoff. Im Erdgeschoss lädt ein Selbermachlabor zu einfachen, anschaulichen Experimenten rund um Wasserstoff und erneuerbare Energien ein – von Brennstoffzellen über Solarzellen bis zu kleinen Windrädern. Dazu gibt es eine Ausstellungsfläche mit wechselnden Partnerangeboten, eine gemütliche Sitzecke mit Lademöglichkeit für Mobilgeräte per Solarstrom, der vor Ort generiert wurde, sowie einen Co-Working-Bereich. Das Obergeschoss bietet Raum für Veranstaltungen, Workshops und Weiterbildungsangebote.

Unser Ziel?

Unser Ziel ist es den Besucher*innen das Thema Wasserstoff und Zukunftsenergien näher zu bringen. Dabei haben wir keine besondere Zielgruppe, jede*r ist herzlich willkommen zu experimentieren, nachzufragen oder in den Diskurs zu gehen. Denn auch Wissenschaft lebt von unterschiedlichen Meinungen und dem Austausch untereinander. 

Für alle die aktuell oder nach einem möglichen Schulabschluss noch auf der Suche nach beruflicher Orientierung sind, können sich hier über mögliche Weiter- und Ausbildungschancen informieren, um so ein passendes Studium oder eine Ausbildung zu finden! 

Das H2PopUpLab selbst ist ein Ort, der sich ständig weiterentwickelt. Das bedeutet, dass sich sowohl die Experimente aber auch die Ausstellungsstücke immer wieder im Laufe der Monate ändern. Es lohnt sich also immer mal wieder vorbei zu kommen! 

Wissenschaftsjahr 2025

Zukunftsenergie

Das H2PopUpLab wir durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt  im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2025 "Zukunftsenergie" gefördert.

Das Wissenschaftsjahr 2025 widmet sich dem Thema Zukunftsenergie. Wie kann ein Energiemix aussehen, der sauber, verlässlich, bezahlbar und ressourcenschonend ist? Welche Technologien wurden bereits entwickelt und woran wird aktuell geforscht? Welche neuen Energiepartnerschaften braucht unser Land? Wie wird die Energieversorgung der Zukunft aussehen – und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft?

Die Bedeutung der Forschung für die Erreichung einer klimaneutralen Energieversorgung in Wirtschaft und Gesellschaft steht im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2025.  Energieforschung ist eine fachübergreifende, vielschichtige, kapitalintensive und strategische Aufgabe. Der Klimawandel, begrenzte Ressourcen und ein zugleich weltweit steigender Energiebedarf stellen Regierungen, Industrie und auch Bürgerinnen und Bürger vor neue Herausforderungen, die die Forschung adressiert. Das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie lädt mit vielfältigen Angeboten dazu ein, Einblicke in Lösungsstrategien aus der Energieforschung zu gewinnen, die neuesten Innovationen und Erkenntnisse kennenzulernen und in den Austausch mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu kommen.

 

Warum Wasserstoff?

Wasserstoff findet sich überall im Universum, auf der Erde kommt er meist in gebundener Form vor, zum Beispiel in Wasser (H2O). Dabei ist Wasserstoff das einfachste und leichteste chemische Element was es gibt, dazu ist er farblos, geruchlos und brennbar.

Zudem ist Wasserstoff sehr vielseitig, so kann man damit Strom erzeugen (z.B. in einer Brennstoffzelle) welcher als Treibstoff genutzt werden kann. Dabei entsteht kein CO2, sondern nur H2O als Abfallstoff.

Außerdem kann Energie in Form von Wasserstoff gespeichert werden. So kann man mit überschüssigem Wind- oder Solarstrom Wasser durch Elektrolyse in Wasserstoff erzeugen und somit die Energie zwischenspeichern.

Du arbeitest an einem Forschungsprojekt, hast selbst etwas zum Thema Zukunftsenergien entwickelt oder planst eine Veranstaltung zu dem Thema? Dann beteilige dich selbst am H2PopUpLab und lass andere an deinen Ideen teilhaben.